Heute hier, morgen da
Ein Paket kann heute in Lausanne aufgegeben werden und wird morgen in Chur zugestellt. Gegen eine halbe Million Pakete reisen jede Nacht durch die Schweiz, um am nächsten Morgen beim Empfänger anzukommen. Ein Einblick in die nächtliche Arbeit im Paketzentrum Härkingen.
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Und Tschüss: Die Pakete verlassen das Paketzentrum noch tief in der Nacht.
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Licht aus, ab ins Bett. Während für die meisten Menschen der Tag zu Ende geht, fängt er in den drei Schweizer Paketzentren erst an. Im Paketzentrum Härkingen wird beinahe im 24-Stunden-Betrieb gearbeitet, von 6.30 Uhr morgens bis um 2 Uhr in der Nacht. Pakete kommen, werden für die Zielregion sortiert und dorthin weitergeleitet – rund um die Uhr. Jedes Paket, das in der Schweiz aufgegeben wird, durchläuft mindestens eines der drei Paketzentren. Täglich werden insgesamt bis zu einer halben Million Päckli sortiert. In der Weihnachtszeit sind es doppelt so viele.
Der Weg ins Paketzentrum
Wird das Paket am Postschalter aufgegeben, wird es in einem ersten Schritt in die nächstliegende Distributionsbasis transportiert. Dort wird das Paket gescannt, gewogen und vermessen. Diese Informationen werden zusammen mit der Adresse dem Strichcode zugeordnet. Nun kann der aktuelle Standort des Pakets zu jeder Zeit online auf post.ch abgerufen werden. Bist du als Empfänger bei unserem Kundencenter registriert, bekommst du vor der Zustellung gratis eine Vorankündigung via SMS oder E-Mail.
Von der Distributionsbasis geht es weiter in eines der drei Paketzentren. Dort werden die Päckli nach Zustellregion sortiert und anschliessend verladen. Die Reise geht weiter auf Schiene und Strasse quer durchs Land. In der Zustellregion werden die Pakete umgeladen und mit Lieferwagen zum Empfänger transportiert. Licht an, aufstehen, dein Päckli ist da. Du hast geschlafen, dein Paket ist gereist.
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Pakete sind auf der Strasse unterwegs: LKW bringen die Päckli ins Paketzentrum.
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Handarbeit: Die Päckli werden ausgeladen und auf die Förderbänder des Paketzentrums gelegt.
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Die Pakete werden zuerst gescannt und kommen dann auf die 2.5 Kilometer lange Sortieranlage.
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Das Päckli wird sortiert und mittels Kippschale für die jeweilige Zustellregion bereitgestellt.
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Weiter geht die Reise!
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Millimeterarbeit: Die gelben Container werden auf die Schienen verladen.
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Der Verlad auf die Schienen spart nicht nur Zeit, sondern ist auch ökologischer.